Seit Menschen heilen, spielen Blutegel eine Rolle in der Therapie. Vor allem in den letzten Jahren besinnt man sich aufgrund der Erfolge bei akuten und chronischen Erkrankungen auf diese ursprüngliche Therapieform. Was aber die Wenigsten wissen: Auch bei Tieren werden die Blutegel erfolgreich eingesetzt.
Der Biss eines medizinischen Egels wirkt entzündungshemmend, lokal gefäßerweiternd und lymphstrombeschleunigend. Besonders chronische Prozesse, die vom Körper nicht mehr aktiv angegangen werden, lassen sich gut ansprechen, z.B.
- Arthrosen
- Spondylosen
- Cauda Equina
- Bandscheibenvorfälle
- Sehnenverletzungen
- Hufrehe, Schale
- Mauke
- Phlegmone
- Nervenentzündung
- schlechte Wundheilung
- Ödeme
- Genickbeulen
- Prellungen und Blutergüsse
Nachdem der Egel angebissen hat, saugt er fünf bis zehn Milliliter Blut oder Lymphe aus der betreffenden Region ab.
Der große Vorteil einer Blutegelbehandlung gegenüber einer traditionellen Behandlung ist, dass innere Organe wie Leber, Niere und Herz nicht belastet werden. Daher ist diese Therapie auch bei älteren Tieren sehr gut anwendbar. Anschließend blutet die Wunde für einige Stunden nach – sozusagen ein sanfter Aderlass.
Die Blutegeltherapie setze ich insbesondere bei Pferden und Hunden erfolgreich ein.
Weitere Therapieangebote:
- BEMER-Therapie
- TCM
- Physikalische Therapien
- Homöopathie
- Westliche Phytotherapie
- Bachblüten
- Eigenblutbehandlung
Der Gesetzgeber verlangt folgenden Hinweis: Bei den hier genannten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich (noch) nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.