Westliche Phytotherapie steht für die klassische Kräuterheilkunde, die ganze Pflanzen und ihre Bestandteile (Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinde, Samen) und keinerlei isolierte Einzelstoffe verwendet. Die Phytotherapie ist die älteste medizinische Therapieform – sie wurde und wird überall auf der Welt praktiziert. Während  bei früheren Generationen Pflanzenheilkunde auf Erfahrungswerten gründete, erforscht man heute Heilpflanzen auf ihre therapeutische Wirkung. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse entwickelt man dann schulmedizinische Präparate.

Praktikabel ist Westliche Phytotherapie in der Tierheilkunde vor allem bei Pferden und Hunden für folgende Anwendungsgebiete:

  • Erkrankungen der Atemwege
  • Erkrankungen der Leber
  • Erkrankungen des Verdauungsapparates
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Unterstützung des Stoffwechsels beim Fellwechsel

Speziell für Pferde  als Pflanzenfresser eignet sich diese Therapie hervorragend.  Hierbei wird die ganze Pflanze oder auch nur Teile wie Blätter, Blüten, Wurzeln in Form von Pulver, geschnittener Ware, als Tee, Tinktur oder Salbe eingesetzt.

Weitere Therapieangebote:

Der Gesetzgeber verlangt folgenden Hinweis: Bei den hier genannten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich (noch) nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.